Wie ich arbeite
Mensch und Hund kommunizieren miteinander immer und überall – allerdings oft verbunden mit großen Missverständnissen. Hier setze ich an & werde Ihnen helfen.
Der Hund…
- zieht an der Leine
- kommt nicht zuverlässig, wenn Sie ihn rufen
- verhält sich aggressiv gegenüber Menschen oder anderen Hunden
- jagt andere Tiere oder rennt Joggern / Radfahrern hinterher
- hat Angst vor anderen Menschen, Hunden oder Gegenständen
- kommt schlecht zur Ruhe, ist oft nervös
- kann nicht oder nur schlecht alleine bleiben
- zeigt Verhaltensstörungen oder Verhalten, das auf Sie nicht „normal“ wirkt
Die Liste dessen, was man als Problem mit seinem Hund empfinden kann, ließe sich unendlich fortführen. Sie ist so bunt und individuell, wie das Leben selbst. Mir geht es in meiner Arbeit um Ihren ganz persönlichen Alltag und Ihre ganz speziellen Wünsche und Ziele. Für all diese Anliegen stellt das Einzeltraining den passenden Rahmen dar.
Erstgespräch
Ohne Anamnese geht es nicht. Es ist ein Sammeln von relevanten Informationen – über Ihren Hund, das Zusammenleben und Ihren gemeinsamen Alltag, bestimmte zeitliche Ereignisse und Ihre Gefühle dabei. Wir machen eine ausführliche Analyse. Was genau ist das empfundene Problem? Welche Motivation steckt hinter dem gezeigten Verhalten Ihres Hundes? Auch Ihr Hund bringt eine Persönlichkeit mit, er ist schließlich ein Individuum. Er hat Talente und persönliche Themen bzw. Schwierigkeiten. Und – wie ticken Sie so? Wie bringt man alles zusammen, damit Sie ein Team werden? Wir nehmen uns also die Zeit und den Raum, um alles genau zu durchleuchten, um dann einen für Sie individuellen Trainingsplan zu entwerfen.
Einzeltraining
Nach dem im Erstgespräch erarbeiteten Trainingsplan, begleite ich Sie auf den ersten Schritten Ihres neuen Weges. Dabei biete ich Hilfe zur Selbsthilfe – denn letztendlich sind Sie es, der jeden Tag mit ihren Hund gemeinsam durchs Leben gehen wird.
Der Ursprung der Sprache, ist die Sprache von Mimik und Gestik. Diese haben wir Menschen in unserer Gesellschaft leider fast vollständig verloren. Wir können aber das Verlorene wieder neu entdecken und uns mit unseren Hunden körpersprachlich verständigen. Diese Sprache verstehen unsere Vierbeiner und damit kann ein wunderbarer Prozess in Gang gebracht werden. Das beinhaltet ein Führen und Folgen, welches ein entspanntes Miteinander entstehen lässt. Führung hat etwas mit der inneren Haltung des Hundeführers zu tun, der seinen Hund souverän und sicher durch die Welt führt und ihm zeigt, wo es langgeht.
Der Umgang mit Hunden ist vor allem eine Frage der inneren Haltung. Der Mensch überträgt eine präsente Ruhe und Gelassenheit auf seinen Hund. Das ist das Ziel!
In Einzelstunden werden Sie von mir geschult, Ihre Körpersprache richtig einzusetzen. Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Körpersprache bewusst einsetzen können, um mit Ihren Hund zu kommunizieren; wie Sie sich ihm gegenüber klar ausdrücken.
„Will man, dass der Hund sich ändert, so muss sich zuerst der Mensch ändern“ (Erik Ziemen)
Im Zusammenleben ist es wichtig grundsätzlich zu klären: Wer darf was, wer bestimmt was, wer orientiert sich an wem, wer ist wem wie wichtig. Dabei steht nicht explizit „Sitz, Platz, Fuß“ im Vordergrund, sondern seinen Hund lesen und einschätzen zu lernen, angemessen auf sein Verhalten zu reagieren und es zu beeinflussen. Selbstverständlich ist Gehorsam wichtig, aber Erziehung ist vielschichtiger und umfasst wichtigere Aspekte, als eine eingeübte Performance auf dem Hundeplatz. Erziehung ist ein 24-Stunden-Job, denn unsere Hunde beobachten uns ständig und lernen ihr Leben lang.
Der Besuch einer Hundeschule umfasst nur einen Bruchteil eines Hundelebens, deshalb muss ein sinnvoll strukturiertes Training lebbar, alltagstauglich und in Ihr Leben integrierbar sein. Dabei lernen Sie, ihrem Hund im Konflikt zur Seite zu stehen und ein neues Verhalten zu erlernen. Hierbei gilt es den Hund als Hund anzunehmen und einen natürlichen, artgerechten Umgang zu etablieren. So wird der Mensch zur kompetenten Vertrauensperson für seinen Hund, denn Grenzen geben Sicherheit, Orientierung, Freiheit und Lebensqualität für beide Seiten.
Ruhiges, entspanntes Gehen an lockerer Leine und ein sicheres Miteinander – was oft so einfach aussieht, ist für so manches Mensch-Hund-Team ein einziger K(r)ampf. Wie geht gute Führung – und wie klappt ein harmonisches Mit- statt Gegeneinander?
An der Leine lernt der Hund die gute Orientierung an seinem Menschen- etwa besondere Nähe und das Akzeptieren von Grenzen, aber auch das Zurückstellen eigener Bedürfnisse. Eine gute Orientierung an der Leine bedeutet daher mehr Entspannung und Lebensqualität für beide Seiten – auch für den Vierbeiner!